Mittwoch, 28. Dezember 2011

Marea Alta Wien: "Dames of Doom!

Marea Alta Wien: "Dames of Doom"

Frauenstimmen!Maldoror & purplepeople spielen Frauenstimmen, von PJ bis Kim, von Kate bis Tori, von Propaganda bis Esben & the Witch. Im Barbereich vom Marea Alta (bei großer Gästeanzahl Verlegung auf den Dancefloor).

Am 5.1.2012, ab 22 h im Marea Alta, Gumpendorferstrasse 28, 1060 Wien

Dienstag, 13. Dezember 2011

Aufgabe 7a


1) Schlagwörter zur Suche auf English

Punk
Punk Culture
Punk Rock
Gothic culture (weil die Musikrichtungen Gothic und Punk gemeinsamen Ursprung haben und in englischer Literatur manchmal als Synonyme verwendet werden)
DIY & Punk
Postpunk

2) Einschätzung der Trefferquoten

Punk
Unter Punk kommt man gleich zu mehr als 60 Treffern, die meisten aus den „academic journals“, mit vereinzelten Büchern, Reviews oder elektronischen Quellen.

Punk Culture
Hier kommt gleich Einiges zum Vorschein; es sind alles in allem 24 Treffer, fast alle sehr relevant. Grob die Hälfte der Treffer sind Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften, der Rest entfällt auf Bücher oder elektronische Quellen. Einziger „Blindgänger“ ist eine Referenz zur isländischen Popsängerin Björk.

Punk Rock
Bringt 28 Treffer, die teilweise viel mehr mit Rock als mit Punk zu tun haben.

Gothic Culture
Bringt um die 60 irrelevante Texte und einen Hinweis auf eine elektronische Ressource – eine Dissertation über Jugendkultur aus dem Jahr 2008

DIY und Punk
Bringt es auf den Nenner: der einzige Hinweis ist derjenige auf Journal of Design History, Volume 19, issue 1, 2006.

Postpunk
liefert letztendlich 3 relativ relevante Quellen.

3) Bibliographisches und Auffindbarkeit
 
Scissors and Glue: Punk Fanzines and the Creation of a DIY Aestethic. Triggs, Teal. Journal of Design History, 2006, Vol. 19, Issue 1, p 69-83.

Der Journal of Design History ist an 3 Stellen in Wien auffindbar: OeNB, Bibliothek der Akademie der Bildenden Künste und Bibliothek der Universität für Angewandte Kunst.

Aufgabe 7b, Zitierfähigkeit von Wikipedia

            Wikipedia als Zitierquelle für wissenschaftliche Arbeiten ist ein umstrittenes Thema. In meiner bald zwanzigjährigen Universitätsgeschichte (an den Universitäten von Sarajevo, Belgrad und Wien, Institute für Vergleichende Literaturwissenschaft, Weltliteratur,  Bibliothekswesen, Geschichte Osteuropas, Romanistik, Theaterwissenschaft und Slawistik) kam ich zuletzt öfters in Berührung mit diesem Thema.
            Die meisten Meinungen der Lehrenden waren „im Zweifel für den Angeklagten“, also pro Wikipedia, mit der obligatorischen Zusatzbemerkung, dass man sich vergewissern sollte, dass die Beiträge ernst gemeint sind und die vermittelten Inhalte auch verwendbar sind. Eine damals am Komparatistikinstitut lehrende Germanistin war strikt gegen Wikipedia, ließ sich aber nach einigen Beispielen doch „erweichen“.
            Aus den Diskussionen, aber auch aus eigener Erfahrung habe ich für mich die Hemmschwelle bei der Benutzung von Wikipedia komplett gesenkt. Es gibt mehrere Gründe dafür, allen voran meine eigene positive Erfahrung mit der Online-Enzyklopädie. Weiters spielt die Zugänglichkeit und die gute Übersicht eine große Rolle. Da ich mehrsprachig bin, kann ich die Einträge unterschiedlicher Provenienz miteinander vergleichen. Gerade bei historischen Themata, wie z. B. Zweiter Weltkrieg, ist es am spannendsten, die direkten Vergleiche zwischen deutschen, französischen und serbischen Wikipedia-Einträgen ziehen zu können. Ebenso verhält es sich mit den Einträgen zur gemeinsamen Geschichte der südslawischen Völker aus der kroatischen, montenegrinischen, mazedonischen oder serbischen Perspektive.
            Dennoch lässt die Möglichkeit, dass ein Jeder/eine Jede die Einträge bei Wikipedia nach Belieben verändern kann, recht viel Raum für Fehler. Daher zitiere ich aus Wikipedia nur bei Verwendung schwer veränderbarer Inhalte, wie z. B. historische Karten, Abbildungen von Dokumenten oder Faksimile von Briefen u. Ä. Bei Textzitaten, Jahresangaben oder Definitionen benutze ich Wikipedia als eine Art erste Einlesehilfe. Alle relevanten Angaben werden dann durch Verwendung anderer Quellen gesichert – vor allem sind es Online-Ausgaben von Büchern (Google Books hilft hier sehr!) und manchmal auch physische Ressourcen in der form von Literaturlexika oder Geschichtslehrmaterialien. Am Wichtigsten ist allerdings die Quellenangabe innerhalb des Wikipedia-Artikels. Diese führt nach Schneeballsystem zu weiteren Werken, welche für die wissenschaftlicher Arbeit vielleicht relevanter sind als die Online Enzyklopädie.
            Alles in allem, ein deutliches Ja zu Wikipedia als erstem Überblick über das gegebene Thema.

Montag, 5. Dezember 2011

Aufgabe 6, Datenbanken

Bei der Auswahl „Alle Datenbanken“ unter https://dbs.univie.ac.at kommt man an sehr viele einzelne Datenbanken, über 1000 Stück. Eine Einengung auf das Fachgebiet „Musikwissenschaft“ bringt 44 Datenbanken zum Vorschein. Gleich am Anfang steht All Music Guide, eine mir bereits bekannte Musikdatenbank mit riesiger Auswahl an Möglichkeiten. In Sachen Punk ist sie nur bedingt hilfreich, da DIY-Projekte keinen kommerziellen Erfolg suchen (und in der Regel auch keinen erzielen); die Auswahl des AMG erfolgt aber über Label, zu welchen Künstler gehören -> je größer das Label oder je erfolgreicher die Band, desto mehr findet sich im AMG darüber. Außerdem ist es eine sehr US-lästige Seite, wo europäische Musik vernachlässigt wird.
Die Encyclopedia of Popular Music (Oxford Music Online) wäre da schon hilfreicher, ist aber nur von der UNI Wien aus zu erreichen.
Das Fachgebiet „Soziologie“ verweist auf ungefähr 40 Datenbanken. Eine der interessanteren wäre Social Sciences Full Text (ab 1983; OvidSP), welche aber auch nur von Uni-Terminalen zu öffnen wäre. Auch die SOLIS-Datenbank wäre vom Interesse, genauso nur Campus-Zugriff.
Die ONB- suche unter Musikwissenschaft bringt weniger ans Tageslicht, an die 28 Datenbanken, zumal dann noch 133 davon unter „fachübergreifend“ angeboten werden. Dabei kommt mir „American Music Resource“ als ein willkommener Einstieg. Die Bibliography of Swedish Music Literature erweist sich dann als Fundgrube, da sie gleich mehr als 603 Treffer zum Thema Punk bringt (auf der ersten Seite sogar ein Buch mit Vorwort von Deborah Harry!). Weitere oberflächliche Suche bringt etliche nützliche Tipps, die ONB-Seite ist auch besser gestaltet, die Übersicht und die Zugänglichkeit sind meiner Meinung nach jener von der Uni Wien überlegen.

Dienstag, 15. November 2011

Aufgabe 5, Schlagwörter

Schlagwörter zur Suche in meinem Fall:

Punk
Punk?
Subkultur
Jugendkultur
Punk in Wien
Do-It-Yourself UND Punk
DIY UND Punk UND Wien

Punk (544 Ergebnisse für Gesamtbestand) – Eindeutig zu viele Ergebnisse, zumal fast 100 davon „freie Volltexte“ sind. Von der Relevanz her aber recht brauchbar, da der ÖBV eine Reihe von geschichtlichen Werken zur Entstehung und zu Einzelaspekten des Punk bietet.
Punk? (9.359 Ergebnisse für Gesamtbestand) – ab hier wird es unübersichtlich, erster Titel ist relevant: „Die Lebenswelt der Punks – untersucht an der Szene in Graz“. Der zweite ist aber aus meiner sicht bereits ein Blindgänger: „Punkt – Kontrapunkt. Cluj-Napoca“. Alles weiteren Treffer auf der ersten Seite betreffen das ort „Punkt“ und haben nichts mit meinem Thema zu tun.
Subkultur (1.762 Ergebnisse für Gesamtbestand) – Als Überbegriff vielleicht nicht so einsetzbar, da hier eindeutig zu viele Sachen hinein interpretiert werden können. Kurzer Blick auf die ersten Ergebnisseiten bringt nur Allgemeinwerke, die keinen speziellen Bezug aufs Thema Punk aufweisen.
Jugendkultur (1.409 Ergebnisse für Gesamtbestand) – Das Gleiche wie bei der Subkultur, der Suchbegriff ist nicht spezifisch genug.
„Punk in Wien“ – 0 Ergebnisse
Punk in Wien (126 Ergebnisse für Gesamtbestand) – now we’re talking! Erster Treffer ist gleich ein Haupttreffer: „DIY-KonzertveranstalterInnen von Hardcore und Punk Konzerten in Wien : Hobby mit subkulturellem Touch oder semi-professionelles Kulturmanagement?“ – eine 109-Seitige Diplomarbeit aus dem Jahr 2006. Das Jahr der Herausgabe macht es (fast) veraltet in der (sogar in Wien) schnelllebigen DIY-Szene, aber es ist der richtige Ansatz! Abgesehen von einigen Werken aus der Feder von Peter Punk, sind die Ergebnisse relevant und passend.
Do-It-Yourself UND Punk (32 Ergebnisse für Gesamtbestand) – noch dichtere Trefferquote, allerdings ist das Wien-Spezifische aus dem Blickfeld geraten, sodass hier eher ein allgemeines Bild zur Punkszene entsteht. Anzahl der Treffer sehr überschaubar, was hier eher positiv auffällt.
DIY UND Punk UND Wien (7 Ergebnisse für Gesamtbestand) – ganz spezialisierte suche, bringt sehr genaue Ergebnisse, auch die Hausbesetzungsszene taucht hier auf.

Donnerstag, 10. November 2011

Aufgabe 4., Nachschlagewerke

Die Nachschlagewerke - Suche „live“ bringt mich vor allem in den großen Lesesaal der Universitätsbibliothek Wien, wo die Informationsstand- Mitarbeiterinnen sehr freundlich und kompetent helfen.

Nachdem eine Online-Suche in dem Begriffsregister der Enzyklopädie der Neuzeit bereits ergeben hatte, dass es keinen Eintrag für „Punk“ gibt, überzeugte ich mich auch persönlich davon: im zehnten Band der Enzyklopädie befinden sich sowohl „Publizistik“, als auch „Pünktlichkeit“, jedoch kein Punk. Weitere Suchbegriffe, die mir ad hoc einfielen waren „Subkultur“ im Band 12 – keine Angaben zwischen „Subjektivität“ und „Subsidiaritätsprinzip“. Die Suche vereinfachend und verbreitend begebe ich mich zum Suchbegriff „Musik“, wo im achten Band der Enzyklopädie fast 100 Seiten zu Musik, Musiktheorie, Musikästhetik, Geschichte oder zu Musikverlagen angeboten werden – allerdings ohne sich auch einen Millimeter von klassischer Musik zu entfernen.

Ein weiteres allgemeines Nachschlagewerk, welches ich zu Rate ziehe, ist „Propyläen Weltgeschichte“ (I-1.226.156/10) Band 10. Zwischen „Punjab“ und „Puno“ keine Spur vom Punk.

Die „Faszination Weltgeschichte“ vom Bertelsmann Lexikon Institut (II-1.388.635/1) bietet auf den Seiten 340 bis 348 mehrere Essays über „Moderne Musik“, alle von Rolf Dombrowski. Themen der Essays sind u. a. The Beatles, Miles Davis und Philipp Glass – wieder keine Erwähnung vom Punk. Herausgegeben wurde das Buch im Jahre 2004.

Wenn man sich dann Richtung Musikwissenschaft bewegt, wird man fündig. Sowohl die Fachbereichsbibliothek Musikwissenschaft, als auch die UB selbst besitzen eine größere Anzahl von Referenzwerken zu diesem Spezialthema. Das Nächste, was mir in die Hände fällt, ist „Der Brockhaus Musik“ (II-1,405.827). Hier ist auf der Seite 554 ein 17-zeiliger Eintrag zum Thema „Punkrock“. Sowohl musiktechnisch, als auch inhaltlich wird im Kurzbeitrag argumentiert, man gibt die Ursprünge des Punk mit den Sex Pistols an und bezieht sich auf deren Erstling „Anarchy in the UK“ (1977). Die 3. Auflage des Nachschlagewerks erschien 2006.

Weitere Suche bringt mich zu wichtigen Referenzwerken US-amerikanischer Provenienz, wo ich 2 Ausgaben des umfangreichen „The Grove Dictionary of Music and Musicians“ miteinander vergleichen kann. Als Musikreferenzverlag gibt es „The Grove“ seit 1878, andere Sektionen umfassen Kunst, Musikinstrumente etc. Die von mir zuerst gefundene Ausgabe (The Grove Concise Dictionary Of Music, 1988, I-1135469) führt Punk zwar an, allerdings ausschließlich im negativen Kontext: „ […] a number of outrageous and eccentric musicians played in a deliberately raw, amateurish style  […] . Der überarbeitete „The New Grove Dictionary of Music and Musicians“ aus dem Jahre 2001 (2. Ausgabe, Band 20) ist da schon viel differenzierter. Neben der präziseren Zeitangabe (Entstehung des Punk im Jahre 1975 durch Malcolm McLaren) ist die Länge des Beitrags nun 31 Zeilen, es wird auch auf 6 weiterführende Titel in einer Mikrobibliographie verwiesen. Auch sind die wichtigsten Protagonisten der frühen Punkbewegung aufgelistet, von The Sex Pistols über Siouxsie & the Banshees bis hin zu The Clash und The Damned.

Alles in allem, magere Ausbeute; kein Wunder aber, angesichts der relativen Jugend dieser Musikbewegung und dessen oft extremer politischer Ausprägung.

Mittwoch, 2. November 2011

Quellen- und Institutionensuche für die Recherche

Bereits ein erster Blick ins Infonet weist einen auf die Möglichkeit der Themensuche hin, ich wähle als ersts "Musikgeschichte". Die 85 Treffer sind für mich größtenteils irelevant, da sich die meisten auf klassische Musik beziehen. Bei Trefern, welche die Genregrenzen überschreiten (etwa Städtische Büchereien) werde ich eher fündig. Die Östereichische Nationalbibliothek und die Universitätsbibliotheken sind ebenfalls wertvolle Tips. Fürs Thema Musikgeschichte im Bereich Punk ist aber das ANNO-Archiv (der Printmedien in Östereich, OeNB) als Meta-Plattform besser geeignet, da der Punk in Wien (und sonst in Östereich) meistens vom lauten Blätterrauschen, besonders im boulevard, begleitet wird.

Freitag, 28. Oktober 2011

3. Übungsaufgabe, Thematik

Als Themenschwerpunkt für meine Recherche habe ich Thema Punk in Wien gewählt, da es sich mit meinen privaten Interessen überschneidet, zumal ich – wie in einem der vorhergehenden Einträge erwähnt – in der einschlägigen Szene (vor allem Postpunk/Gothic) als DJ unterwegs bin.
Erste Fragestellungen zu diesem Thema wären Anfänge des Punk in Wien, von Lokalen in welchen sich die Szene getroffen hat bis hin zu musikalischen Eigenproduktionen der Wiener Punkbands. In weiterer folge soll ein bogen über die Neunzigerjahre bis hin zur Gegenwart gespannt werden, mit besonderem Augenmerk auf die Postpunk- und Gothic-Szene in Wien. Dabei ist die Position der besetzten Häuser, sowie der Lokalitäten für Punks besonders interessant. Neben dem bereits vorgestellten EKH gäbe es da vor allem die „Pankahyttn“ (= Punker-Hütte), in der Johnstrasse welche vor ein Paar Jahren erfolgreich besetzt werden konnte. Ab 2007 ging es um ein rein besetztes Haus, welches dann nach zähen Verhandlungen mit der Stadt ab 2009 der Wohngemeinschaft – unter Auflagen – übergeben wurde. Dieser Lösung gingen einige Scheinbesetzungen voraus, welche den Druck auf die Behörden erhöhen sollten, endlich ein Haus im 15. Bezirk für die Punkgemeinschaft zur Verfügung zu stellen. Dabei musste man sich stets gegen die untergriffige Berichterstattung seitens Boulevardpresse wehren und gleichzeitig die Ängste der Nachbarschaft beruhigen.
Im Haus wurde dann eine viel beachtete Ausstellung zur Geschichte des Punk in Wien abgehalten.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Letzter Donnerstag aus der Postpunk-Sicht


Das Wochenende aus der Postpunk-Sicht

Am Donnerstag, 13.10.2011 kam es zu einer Premiere: Das Vienna Decay DJ-Kollektiv wurde eingeladen, eine Clubnacht im Wiener EKH zu gestalten. Das EKH ist ein selbst verwaltetes Haus, wo Autonome, Punks und AnarchistInnen sich treffen, Vorträge organisieren, Clubabende gestalten, Volksküche und Wohnmöglichkeiten inbegriffen. Im alternativen Nachtleben Wiens eine Institution, tritt es auch immer wieder nach Außen und engagiert sich für linke Politik.

Der Abend war sehr erfolgreich, die Beteiligung meines DJ-Kombinats (www.myspace.com/playdeadstaypretty) erfolgte recht früh. Ich kam als dritter DJ zum Zug und spielte einen kurzen Set mit einigen Punkliedern aus Ex-Jugoslawien, darunter den Smash-Hit der Neusatzer Band „Boye“ : http://www.youtube.com/watch?v=AVq6NzDbnTs

Nach mir kamen etliche bekannte Gesichter – viele Veranstalter diverser Postpunk-Parties, wie z.B. Future Echo im fluc oder Ab-Stieg im Kaleidoskop. Alles in allem, ein gelungener Abend, Fortsetzung folgt!

Weblogs in den Wissenschaften

Bislang hatte ich keine bedeutenderen Erfahrungen mit Weblogs im wissenschaftlichen Sinne. Mit einigen KommilitonInnen betreibe ich die Homepage unseres Vereins „Wiener Historische Forschung“ (http://www.whf.co.at/ ); diese ist aber eher eine klassische Homepage, auf unser derzeitiges Thema ausgerichtet: Aufarbeitung der „Arisierungen“ und Liquidierungen von jüdischen Unternehmen in Wien. Meine Aufgabe darin ist die Befüllung des seiteneigenen Glossars mit kurzen Definitionen der relevantesten Schlüsselbegriffe. Darüber hinaus nutzte ich Weblogs vor allem als Quelle für Musikaustausch.

Nach Einsicht einiger in der Lehrveranstaltung vorgestellten Weblogs geschichtswissenschaftlicher Provenienz denke ich, dass sich diese besonders gut für die Dokumentierung der Fortschritte einzelner darin beschriebener Projekte eignen. Für die wissenschaftliche Präsentation selbst wären Blogs zu eng bemessen; regelmäßige Updates und Hinweise hingegen sind in dieser Form sehr gut aufgehoben. Auch das Verfolgen der Prozesse in wissenschaftlicher Arbeit wird durch die Weblogs leichter. Des weiteren kann man in Weblogs leicht und zugänglich über Änderungen in Abläufen und kurzfristige Terminsetzungen informieren. Schlussendlich kann man sie auch zur Diskussion aktueller Themen benutzen, beziehungsweise für die (mehr oder weniger) polemische Auseinandersetzung zu wissenschaftlichen Themata. Ein solches Beispiel wäre die in der ersten Aufgabe erhaltene Debatte über Geschichtswissenschaft im Internet gewesen.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Bisher zur Recherche verwendete Ressourcen

Google (und Google books), Wikipedia.org in mehreren Sprachen - auch komparativ (de./en./fr./hr./sr./bs./mk./), Universitätsbibliothekssuchmaschine mit Filtern oder gesamt, Nationalbibliothekskataloge (alt, mittel und neu), thalia.at, von Google weiterführende Ressourcen wie Datenbanken anderer Universitätsbibliotheken oder Archive. Seinerzeit die Zettelkataloge der Uni Wien und der Bibliothek des Instituts für Vergleichende Literaturwissenschaft.

Internet-Anwendungen, welche ich verwende

Facebook, Myspace, StudiVZ